Auch Pflanzen im Garten benötigen immer wieder mal einen Schnitt

Die meisten Menschen die eine Garten besitzen, freuen sich darüber und möchten ihn dann auch entsprechend schön haben. Ein schöner Garten besticht in erster Linie durch seine Pflanzen. Wenn man möchte, dass diese Pflanzen in Bestform und schön anzusehen bleiben, sollte man auch daran denken, dass dafür ein regelmäßiger Schnitt nötig ist. Denn so können u.a. Sträucher reichlich blühen und Früchte tragen. Besonders Pflanzen, wie zum Beispiel Flieder, Spiersträucher, Ziegerhölze oder Waldreben sollten regelmäßig zurückgeschnitten werden. Damit erreicht man, dass sie im Sommer oder später auch wirklich schön blühen. Wenn Sträucher keine Blätter haben, kann man am besten erkennen, was wo weggeschnitten werden muss.

Wichtig zu wissen ist, dass bei Temperaturen unter fünf Grad Bäume und Sträucher besser nicht geschnitten oder gesägt werden, weil das Holz dann leichter splittern kann. Natürlich wachsen Blütensträucher (z.B. in der freien Natur) auch ohne einen Schnitt. Aber wenn man eine gleichmäßige Höhe behalten möchte und eine neue Triebbildung fördern will, wird man das ohne den richtigen Schnitt nicht hinbekommen. Wenn man nicht regelmäßig pflegt, können die am Anfang noch schönen und blühenden Sträucher (zum Beispiel die Forsythie) schon nach relativ wenigen Jahren unschön aus. Auch Pflanzen, wie beispielsweise die Rispenhortensie, der Schmetterlingsstrauch oder der Roseneibisch blühen am schönsten, wenn man alle kräftigen Vorjahrstriebe auf wenige Knospen zurückschneidet.

Richtig schneiden – z.B. mit der Gardena Akku Heckenschere

Es wird empfohlen, einen radikalen Rückschnitt möglichst zeitig vorzunehmen und dabei auch mit dem passenden Gartenwerkzeug zu arbeiten, wie zum Beispiel mit der Gardena Akku Heckenschere. Wenn man größere Äste zurückschneiden möchte, empfiehlt sich dafür eine Astsäge oder eine Baumsäge mit Teleskopstiel. Außerdem ist eine herkömmliche Gartenschere, Universalschere oder eine spezielle Strauchschere empfehlenswert, um Zweige zu stutzen. Wichtig dabei ist, dass man Ziersträucher in Frühjahrs- sowie Sommerblüher unterscheidet.

Frühjahrsblüher und Sommerblüher

Wenn man die im Sommer blühenden Sträucher in Hochform bringen möchte, sollte man einen jährlichen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr vornehmen. Es sollte bei frostfreiem Wetter aber früh im Jahr stattfinden. Umso früher man schneidet, umso eher stellen sich die Pflanzen darauf ein, neue Knospen zu bilden. Weil ein Ungleichgewicht zwischen Wurzelwerk und Krone durch den Rückschnitt entsteht, kommt es zu besonders langen und kräftigen neuen Trieben und dann auch zu zahlreichen Blüten.

Wenn es sich aber um Frühjahrsblüher handelt, wie die Forsythie, der Flieder, der Schneeball oder auch die Deutzie, dann kürzt man diese sofort nach dem Blühen ein. Hier muss man wissen, dass diese Pflanzen am zweijährigen Holz blühen und bei dieser Variante des Strauchschnitts können so noch ausreichend Blütenknospen für das neue Jahr angelegt werden.

Es wird zwischen zwei Schnitttechniken unterschieden

Bei den Schnitttechniken unterscheidet man zwischen dem Auslichtungsschnitt und dem Verjüngerungsschnitt. Der Auslichtungsschnitt sorgt dafür, dass Frühjahrs- sowie Frühsommerblüher blühstark bleiben. Im Abstand zwischen zwei bis drei Jahren entfernt man nach der Blüte die ältesten und stark verästelten Triebe.

Der Verjüngungsschnitt wird dagegen nur dann durchgeführt, wenn Sträucher über Jahre gar nicht oder falsch geschnitten wurden. Dabei wird der ganze Strauch bis auf ca. 30 bis 50 cm über dem Boden zurückgeschnitten. Der Strauch kann so aus dem kräftigsten der nachwachsenden Triebe neu aufgebaut werden.

Den Garten genießen, auf Insekten aufpassen

Wer gerne im Garten arbeitet oder entspannt, trifft zwangsläufig auf Insekten. Viele von diesen sind nützlich, können aber auch unangenehm werden, vor allem dann, wenn sich die Tiere bedroht fühlen und zustechen. Zu diesen Tieren zählen auch die Wespen, die von Natur aus aber nicht angriffslustig sind. Oftmals reagieren Menschen falsch, locken die Tiere mit süßen Speisen oder Getränken an oder beginnen in der Gegenwart der Insekten wild herumzuschlagen. Als Folge dieses Handels kann ein Wespenstich mit unangenehmen Begleiterscheinungen resultieren. Kommt es zu einem Wespenstich, werden zur Schmerzlinderung Kühlung oder die Verwendung ätherischer Öle, beispielsweise durch Auflegen einer Zwiebelhälfte auf die betroffene Stelle, empfohlen. Problematisch wird es dann, wenn die Person, die gestochen wurden, eine Insektengift-Allergie aufweist. In diesem Fall muss rasch ärztliche Hilfe angefordert werden.