Nicht jeder ist ein Freund der Pflanzen und Blumen. Und meist muss man diese Erkenntnis zunächst einmal unzählige Male im Leben durch Selbsterfahrungen herausfinden. Denn schon in jungen Jahren, wenn die eigentlich extrem unempfindliche und pflegeleichte Yuccapalme in der Studenten-WG die Flügel hängen lässt, weil sie schlichtweg entweder völlig ignoriert und sich selbst überlassen ist, oder einfach viel zu viel gewässert wurde.
Oder auch wenn im weiteren Leben immer wieder Pflanzen und Bäumchen, wie der klassische und ebenfalls sehr einfach zu pflegende Benjamini die Blätter lässt, oder auch Blumen dahinwelken und sich verabschieden. Erst dann sieht man ein, dass man definitiv keinen Grünen Daumen hat. Muss man auch nicht haben. Denn es gibt gute Alternativen sein Heim dennoch mit Pflanzen und Blumen bunt und stimmungsvoll schmücken zu können.
Künstliche Blumenvielfalt
Kunstblumen in der Vergangenheit hinterlassen bei uns nicht gerade gute Gedanken. Sie standen oftmals bei der Oma auf der Fensterbank, oder im Flur in der Blumenvase an der Garderobe und anderswo in der Wohnung. Bleich und ausgeblichen und total zugestaubt. Hässlich eigentlich, weil sie zu sehr unecht und nach Plastik aussahen und dem jeweils natürlichem Original meist nicht im Geringsten ähnelten. Schlecht verarbeitete Plastikblumen ohne Charme und Farbe. Und dazu noch immer wieder nur wenige und meist die gleichen Standardblumen, wie Orchideen, Tuplen, Veilchen und Osterglocken oder auch Narzissen. Das war`s dann auch schon mit der üppigen Angebotsvielfalt von damals. Heute sieht das Ganze anders aus. Hier kann die künstliche Variante in Sachen Vielfalt dem echten Pendants sehr gut mithalten. Die täuschend echt wirkenden Blüten, Stängel, das Blattwerk und selbst bei kleinen Bäumchen, wie den Bonsaibäumchen und größeren Bäumen, kann man oftmals erst bei näherer Betrachtung feststellen, dass es sich dabei um Kunstblumen und Pflanzen handelt.
Pflegeintensiv hin oder her
Sicher. Eine immergrüne herrlich blühende Pflanze in seinen eigenen vier Wänden zu wissen, die schon seit Jahren, oder gar Jahrzehnten wächst und gedeiht, ist etwas schönes und faszinierendes. Auch die ersten Primeln und Narzissen in die Blumenkübel zu pflanzen, die den Frühling einläuten und die Freude auf Ostern wachsen lässt. Oder auch im Sommer die herrliche Vielfalt der verschiedenen Blumensorten, die leuchtend ihre Blütenkelche öffnen und den ganzen Wohnraum mit ihrem betörenden Duft durchziehen. Pflanzen und Blumen in der Wohnung und im Haus zu haben ist schön. Aber auch schön anstrengend.
Denn sie benötigen Pflege und und auch ein gewisses Know-how, wie sie überhaupt optimal versorgt werden könne, damit sie gesund bleiben. Doch in der heutigen, schnelllebigen Zeit, ist es uns kaum gegönnt uns genügend Zeit und Muße für unsere Pflanzen nehmen zu können. Hinzu kommt der Faktor, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue die Frage stellen: Wer kümmert sich in diesem Jahr um meine Blumen, wenn ich im Urlaub bin? Die wirklich einfachste Methode optische Highlights in der Wohnung durch Blumen und Pflanzen schaffen zu können, und dennoch auf die pflegeintensiven Maßnahmen und Überlegungen bei Urlaubsantritt verzichten zu können, sind die künstlichen Gegenspieler aus Kunststoff. Hier sollte man allerdings bei der Auswahl auf hochwertige Produkte und Qualität achten, denn auch hier gibt es große Unterschiede, die sich optisch darstellen.