Blumenbeete richtig bepflanzen, gestalten und zum Blühen bringen

Es ist etwas Herrliches, wenn man sich in die Natur begibt und selbst Hand anlegen kann bei der Gestaltung des Gartens oder Vorgartens. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und man kann ganz nach Belieben bepflanzen. Blumenbeete spielen dabei eine wesentliche Rolle, denn mit ihnen wird der Garten erst so richtig bunt und der Vorgarten bekommt ein herrlich blühendes Outfit. Und je nachdem welche Blumenzwiebeln man aussucht und setzt, duftet der Garten und verwandelt den Bereich in ein blühendes Blumenmeer. Hier sind schon einmal einige Tipps und Ideen, wie man ein Blumenbeet von A bis Z richtig plant und anlegt.

Wo ist der richtige Platz fürs Blumenbeet?

Ein ganz entscheidender Faktor fürs Gelingen eines Blumenbeetes ist der Standort. Denn zu viel Sonne kann den jeweiligen Blumen schaden und zu viel Schatten wiederum auch. Die beste Mischung ist ein ausgewogenes Gleichgewicht aus Sonneneinstrahlung und etwas Schatten. Also sollte das Beet einen solchen Standort haben. Man kann aber dennoch an sehr sonnige oder auch s schattigen Plätzen das Beet anlegen, die jeweilige Bepflanzung mit den passenden Blumen ist wichtig, damit man am Ende nicht umsonst vergeblich auf die Blüte wartet. Notfalls kann man sich dazu in Gartenzentren und auch auf bestimmten Portalen im Netz beraten lassen.

Die Beeteinfassung ist wichtig

Je nachdem wo das Beet angelegt werden soll, kann auf ganz unterschiedliche Einfassungen gesetzt werden. Denn hier ist die Auswahl groß und das Kontingent breit gefächert. Von Naturstein, über Pflasterstein, Holzumrandungen, Holzzäunen, Balken oder auch aus Metall oder Kunststoff. Wenn man beispielsweise eine Beeteinfassung aus Metall kaufen möchte ist es wichtig, dass man die Höhe der Umfassung misst und dass das Erdreich mit der Umrandung abschließt. Denn so wirkt die Einfassung unsichtbar und lässt im Erdreich dennoch nicht zu, dass beispielsweise die Grasnabe ins Blumenbeet wächst, oder auch Moose und Flechten oder Unkraut. Bei Natursteineinfassungen sollte man ruhig so planen, dass man die Umrandung auch optisch wahrnimmt. Denn der Stein gliedert sich wunderbar ins natürliche Geschehen des Gartens ein und bildet so ein schönes Gesamtbild. Holzumrandungen und kleine Zäunchen aus Holz sehen gut aus, haben aber den Nachteil, dass sie schnell modern und faulen. Hier ist guter Holzschutz und Imprägnierung mit biologisch abbaubaren Lasuren wichtig.

Welche Blume darf es sein?

Die Vielfalt ist groß, das Angebot üppig. Man sollte sich im Vorfeld überlegen, ob man nun niedrig wachsende Blumen aussucht, oder hoch und buschig wachsend. Viel Licht und Sonne, oder doch eher im Halbschatten. Auch darauf sollte man achten und auch wann die Blüte der jeweiligen Blumen stattfindet. So kann man dann beispielsweise die Zwiebeln und Sträucher so pflanzen, dass sie quasi aneinander folgend und ohne Unterbrechungen blühen. So gelingt ein blühendes Inferno, ohne dass man sich ständig darum kümmern muss, dass die ein oder andere Blume auch tatsächlich zum Blühen kommt. Frühlingsblüher oder Sommerblüte, die bis in den Herbst recht oder auch Ganzjahrespflanzen, die fortwährend ihre Blüten tragen können. Die Auswahl ist in diesem Sektor hierzulande besonders groß vertreten.