Kokospalme

Die Kokospalme

Die Kokospalme ist die ultimative Urlaubsfeelingpflanze. Kokospalmen können bis zu 30 Meter hoch werden, sind das ganze Jahr über grün und tragen jährlich 20 bis 40 Kokosnüsse. Kokospalmen sind jedoch nicht nur schön anzusehen, mit ihnen kann man auch Palmhonig, Palmessig, Palmwein und viele andere interessante Produkte herstelen.

Entgegen der gängigen Vorstellung haben Kokospalmen sogar nur einen geringen Pflegebedarf, wie z.B. auch die Yucca. Sie brauchen allerdings viel Licht. Es ist trotzdem nicht leicht, Kokospalmen in Europa zu pflegen, da ihnen das passende Klima fehlt. Man muss einer Kokospalme schon viel Aufmerksamkeit widmen, um sie irgendwann zum Blühen zu bringen. Eine erste Blüte ist dann nach etwa 7 Jahren möglich. Auf Kokosnüsse sollte man sich zunächst dennoch nicht einstellen

Der ideale Standort

Kokospalmen benötigen viel Licht, deshalb sollten sie im Winter künstliche Beleuchtung erhalten. Die Temperatur muss unbedingt mindestens 20 Grad betragen und auch eine hohe Luftfeuchtigkeit sollte aufrecht erhalten werden. Es empfiehlt sich dabei eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 70 Prozent.

In unseren Breitengraden werden Kokospalmen normalerweise im Haus gehalten und kommen daher gerne als pflegeleichte Zimmerpflanze zum Einsatz.

So wird die Kokospalme richtig versorgt:

Düngen:

Am Besten wird die Kokospalme alle zwei Wochen gedüngt. Es eignet sich dafür Flüssigdünger.

Gießen:

In den Sommermonaten benötigt die Kokospalme viel Flüssigkeit. In den Wintermonaten hingegen geht es nur daurm, dass der Boden stets feucht gehalten wird. Besonders wichtig ist beim Gießen, dass die Flüssigkeit nicht zu kalt ist.

Der ideale Zeitpunkt um zu gießen ist, wenn die oberste Erdschicht schon leicht trocken geworden ist. Kokospalmen vertragen außerdem kein kalkiges Wasser.

Erde:

Normalerweise wachsen Kokospalmen in ihrer Heimat in Strandnähe. Der Boden dort ist gekennzeichnet von einem leichten Säuregehalt, von hoher Durchlässigkeit und auch ein Lehmanteil ist charakteristisch. Dementsprechent sollte auch das Substrat ausgewählt werden. Es empfiehlt sich ein Erdgemisch mit Kompost zu wählen, das einen leichten Säuregrad aufweist. Dazu sollte man Sand und Lavasplit oder Tonbruch geben. Auf gar keinen Fall sollte man Torf beimischen!

Umtopfen:

Ein Umtopfen ist alle zwei bis drei Jahre sinnvoll, beziehungsweise immer dann, wenn die Palme durchwurzelt. Beim Umtopfen sollte man aber unbedingt behutsam mit der Pflanze umgehen. Es muss darauf geachtet werden, dass die Pfahlwurzeln nicht verletzt werden.

Im neuen Topf sollte die Palme dann bis zur Hälfte der Nuss in die Erde eingesetzt werden. Das Substrat sollte dann festgedrückt werden. Gut ist es, wenn die Kokospalme danach noch mit Wasser und Düngemittel versorgt wird.

Blätter stutzen:

Es ist nicht nötig, eine Kokospalme zurück zu schneiden. Wenn bei einem Rückschnitt das Palmherz beschädigt wird stirbt die Pflanze.

Natürlich können Blätter aber ohne Probleme abgeschnitten werden. Am Besten tut man dies, wenn sie schon getrocknet sind. Hierbei ist aber von Bedeutung, dass etwa drei bis vier Zentimeter vertrocknetes Blatt vor dem Stamm bestehen bleiben.

Anzucht neuer Kokospalmen:

Eine Vermehrung von Kokospalmen über Stecklinge ist nicht möglich. Weitere Kokospalmen können nur über Kokosnüsse angezogen werden.

Überwinterung:

Es ist sehr wichtig ,dass im Winter dieselben Bedingungen aufrecht erhalten werden, wie auch im Sommer. Das heißt, es darf nicht viel Kälter als 20 Grad werden, die Luftfeuchtigkeit muss hoch bleiben und die Palme benötigt 12 Stunden lang Lichteinstrahlung (tausend bis zweitausend Lux).

Gedüngt werden muss im Winter allerdings nicht. Außerdem kann das Gießen reduiert werden auf etwa einmal wöchentlich.

Schädlinge und Krankheiten:

Kokospalmen sind sehr anfällig für Schädlinge, zum Beispiel für Schildläuse, Thrispen und Spinnmilben.

Spinnmilben zeigen an, dass die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Wenn die Blätter dann abgespült werden, kann man den Befall reduzieren.

Bei Schildläusen muss man bereits mit etwas drastischeren Mitteln vorgehen. Es empfiehlt sich ein Abspülen der Blätter mit einer Mischung aus Alkohol und Seife.

Ein gutes Mittel, um die Gesundheit der Kokospalme zu verbessern ist auch immer die Erhöhung der Lichteinstrahlung.

Hintergrundinformationen zur Kokospalme:

Kokospalmen wachsen in Strandnähe und in den Tropen, zum Beispiel in den tropischen Räumen von Asien, Afrika und Südamerika. In einigen Teilen der Welt werden sie als Nutzpflanzen verwendet z.B. zur Herstellung von Kokosnussmilch oder Holzprodukten, aber auch zur Herstellung von Kokosöl was als sehr gesund für die Kopfhaut gilt. Kokosöl wird auch für verschiedene Getränke verwendet und zählt zu der Nahrungsgruppe der Superfoods. Kokosöl kann auch bei gesundheitlichen Problemen zur Anwendung kommen, wie zum Beispiel bei Menstruationsproblemen. Man kann damit den Bauch einreiben oder Kokosöl trinken.

Der gezielte Anbau von Kokospalmen lässt sich 3000 Jahre zurückverfolgen. Mittlerweile werden sogar etwa zehn Prozent des weltweiten Pflanzenölkonsums durch Palmen gestellt.

Kentiapalme

Die Kentiapalme

Die Kentiapalme ist eine häufige Zimmerpalme. In den Wohnzimmern Europas findet man zwei Sorten dieser Palme: der Howea belmoreana und der Howea forsteriana. Der Unterschied besteht in der Wuchshöhe, die Howea forsteriana ist größer. Ihre fiedrigen Blätter werden bis zu 60 Zentimeter lang.

  • Pflegeleicht
  • Nicht winterfest
  • Nicht im Schatten, nicht direkt sonnig
  • Können bis zu 40 Jahre alt werden

 

Der ideale Standort

Die Kentiapalme gedeiht am Besten, wenn das Klima das sie umgibt immer in etwa gleich bleibt. Am optimalsten sind hier etwa 20 Grad. Der ideale Standort für die hübsche Pflanze sollte außerdem nicht zu sonnig sein, aber auch nicht zu schattig. Unter diesen Begebenheiten kann die Zimmerpflanze hoher Lebenserwartung gerecht werden.

So wird die Kentiapalme richtig versorgt:

Düngen:

Die Kentia hat es gern, wenn man ihre Blätter befeuchtet. Das kann zum Beispiel mit einer Sprühflasche geschehen. Dabei kann auch flüssiger Dünger beigemischt werden. Im Winter sollte auf Düngen allerdings verzichtet werden. Im Sommer und im Frühjahr hingegen empfiehlt es sich, zwischen ein und zwei Mal pro Monat zu düngen.

Gießen:

Kentiapalmen kommen ursprünglich aus den Tropen. Daher ist es gut, wenn die Erde stets feucht gehalten wird. Die Kentiapalmen wachsen besonders ausgiebig vom Frühling bis Herbst. In dieser Zeit sollte besonders viel gegossen werden. Dabei ist jedoch wichtig, dass nicht zu viel gegossen wird. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Im Winter legt die Kentiapalme eine Art Ruhephase ein, dann muss nicht mehr ganz so viel gegossen werden.

Erde:

Die Kentiapalme wächst am Besten, wenn sie mit einer leicht sauren Erde versorgt wird. Am Besten eignet sich Palmenerde. Man kann aber auch eine gute Erde für die Kentiapalme selbst mischen, aus normaler Blumenerde und Sand. Um den Boden zu lockern und luftig zu halten empfiehlt es sich auch, Lavagranulat beizumischen.

Umtopfen:

Kentiapalmen haben ein sehr schnelles Wachstum, wenn alle Pflegebedingungen stimmen. Als Zimmerpflanze können Kentiapalmen immerhin noch 250cm hoch werden. Das heißt auch, dass immer wieder umgetopft werden sollte. Der beste Zeitpunkt hierfür ist, wie bei vielen anderen Zimmerpflanzen auch, wenn Wurzeln unten durch den Topf schlagen. Es empfiehlt sich, hohe Pflanzkübel zu verwenden.

Anzucht neuer Kentiapalmen:

Die Aufzucht von Kentiapalmen mit Samen ist sehr langwierig und umständlich. Die Samen dafür können im Handel erworben werden. Damit daraus neue Pflanzen wachsen können brauchen die Samen eine hohe Temperatur.

Überwinterung:

Die Kentiapalme ist eine Zimmerpflanze und kann nicht draußen bei niedrigen Temperaturen überleben. Doch auch im Zimmer muss für die Überwinterung vorgesorgt werden, in dem weniger gegossen und nicht mehr gedüngt wird.

Schädlinge und Krankheiten:

Wenn zu viel gegossen wird kann es zur Gliocladium-Knollenfäulekommen. Diese äußert sich darin, dass Pflanzen schnell braun werden und eingehen. Wenn dieser Prozess beobachtet wird, muss unbedingt umgetopft werden. Wichtig ist, dass möglichst ale Erde entfernt wird und in eine völlig neue Erde umgetopft wird.

Um der Fäulnis vorzubeugen empfiehlt es sich außerdem, eine durchlässige, luftige Erde zu wählen.

Kentiapalmen werden auch schnell von Läusen oder Spinnmilben befallen. Man kann diesem Schädlingsbefall vorbeugen, indem die Blätter ab und zu abgeduscht werden oder die Pflanze in den Regen gestellt wird. Im internet finden sich auch Tipps zu Hausmitteln gegen diese Schädlinge und im Fachhandel lassen sich auch spezielle Mittel dagegen erwerben.

Hintergrundinformationen:

Die Palmen ist auch unter dem wissenschaftlichen Namen Howea bekannt. Ursprünglich stammt sie aus dem australischen Raum. Dort wächst sie in einer subtropischen Klimazone, die von einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit und einer üppigen Vegetation geprägt ist.

Die Indianerbanane – dreilappiger Papau

Die Indianerbanane wird auch Dreilappiger Papau genannt. Es handelt sich um eine Strauchpflanze, man kann sie jedoch zu den Palmen zählen. Die Banane ist sehr robust, denn sie haben nur selten mit Krankheiten oder Parasiten zu kämpfen. Indianerbananen sind winterfest und haben einen hohen Lichtbedarf.

Die Blüten der Pflanze riechen zwar unangenehm nach Aas, doch dafür trägt die Pflanze süße, leckere Früchte, die an den Geschmack von Bananen erinnern. Sie müssen schnell geerntet werden, denn sie verderben leicht. Im Herbst verfärben sich die Blätter der Indianerbanane sehr schön.

Von der Indianerbanane gibt es verschiedene Sorten die sich in ihrer Höhe und in der Größe der Früchte stark unterscheiden. In der Natur wird die Indianerbanane fünf Meter hoch.

  • Viel Licht

  • Mittlerer Pflegebedarf

  • Winterfest bis zu -20 Grad

  • Stinkende Blüten

  • Leckere Früchte

Der ideale Standort

Für junge Pflanzen empfiehlt sich ein schattiger Standort. Wenn die Pflanze bereits älter ist braucht sie jedoch mehr Licht. Man sollte der ausgewachsenen Indianerbanane daher einen Standort geben, an den viel Sonnenlicht gelangt oder bei dem sie zumindest im Halbschatten steht. Dabei muss man allerdings auch darauf achten, dass der Standort nicht zu warm ist, denn Wärme verträgt die Pflanze nicht so gut.

Sie kann zum Beispiel im Garten eingepflanzt werden oder in einem Kübel auf der Terrasse stehen.

So wird die Indianerbanane richtig versorgt:

Düngen:

Alle Dünger mit Stickstoff sind besonders für die Indianerbanane geeignet.

Gießen:

Am wohlsten fühlt sich der Dreilappige Papau (die Bananenpflanze), wenn sie sich in einem stets mäßig feuchten Boden befindet. Es darf auf keinen Fall zu nass oder zu trocken für sie werden. Es ist deshalb wichtig, dass die Pflanze regelmäßig mit kleinen Dosen gegossen wird. Die Pflanze stirbt schnell ab, wenn sie falsch gegossen wird.

Erde:

Es ist sehr wichtig, dass man dem Dreilappigen Papau die richtige Erde gibt. Verwendet man ein falsches Substrat fällt man das Todesurteil für die Pflanze. Die Indianerbanane braucht dringend einen sandigen, nährstoffreichen, lehmigen Boden, der immer mäßig feucht gehalten wird. Es empfiehlt sich außerdem die Verwendung eines leicht säurehaltigen Substrats. Besonders verträglich ist für die Palme zum Beispiel eine Mischung aus Kompost, Sand, Lehm und Pflanzerde. Man kann dann noch Lavasplitt hinzufügen. Die Verwendung von Lavasplit garantiert, dass die Erde luftig bleibt.

Umtopfen:

Indianerbananen sind beim Umtopfen sehr empfindlich, deshalb muss man besonders vorsichtig mit ihr umgehen, wenn man umtopfen möchte. Am Besten ist es aber, wenn man die Pflanze gar nicht umtopft. Man kann die Indianerbanane das ganze Jahr über einpflanzen, am Besten sind jedoch die Frühlingsmonate (März bis Mai) oder der Spätherbst (August, September) geeignet.

Blätter stutzen:

Die Indianerbanane wächst sehr langsam. Deshalb müssen ihre Blätter nicht gestutzt werden. Wenn gewünscht, dann kann die Indianerbanane allerdings in eine bestimmte Form geschnitten werden.

Es kann aber sein, dass die Blätter zu dicht wachsen. Dann ist es empfehlenswert, die Krone etwas auszudünnen. Ab und zu bildet die Indianerbanane außerdem wildwachsende Wurzeln aus. Wenn diese optisch nicht zum Erscheinungsbild der Pflanze passen können diese problemlos abgeschnitten werden.

Am Besten ist es, wenn man die Indianerbanane nach dem Fruchttragen kürzt. Vorher sollte man sie nicht kürzen, da sie ihre ganze Kraft für das Ausbilden der Früchte benötigt.

Anzucht neuer Indianerbananen:

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Indianerbanane zu vermehren: durch Samen, Veredelungen oder Wurzelschnittlinge.

Am einfachsten ist es, die Indianerbanane über Wurzelschnittlinge zu vermehren. Hierfür muss einfach nur ein Teil einer Wurzel abgeschnitten und in einen neuen Topf bzw. in einen anderen Ort im Boden eingepflanzt werden. Daraus wird dann eine neue Indianerbanane wachsen, man muss lediglich etwas Geduld haben.

Die Anzucht von Indianerbananen durch Samen ist dagegen viel aufwändiger. Die Samen müssen etwa 100 Tage lang gekühlt werden, zwischen 2 und 6 Grad. Als Umgebung sollte ein Boden aus Sand und Sternmoos gewählt werden.

Anschließend können die Samen in einer Anzuchterde gesät werden. Sie brauchen dann eine Temperatur, die über 20 Grad hoch ist. Es dauert dann mindestens 2 Monate, bis die Keimung beginnt.

Überwinterung:

Die Pflanze hält kalten Temperaturen problemlos stand und ist daher sehr winterfest. Kälter als -25 Grad sollte es aber dennoch nicht werden. Bei sehr kühlen Temperaturen sollte am Besten der Stamm in wärmende Materialien für Pflanzen eingewickelt werden. Zum Beispiel können Vliesstoff oder eine Noppenfolie benutzt werden.

Schädlinge und Krankheiten:

Die Indianerbanane muss nicht vor Schädlingen geschützt werden, da sie sehr wenig anfällig ist für diese.

Hintergrundinformationen:

In der Natur wird die Indianerbanane, die den wissenschaftlichen Namen Asimina triloba trägt, bis zu fünf Meter hoch. Sie gehört der Gattung Papau an, die zu den Magnolienartigen gehört. Ursprünglich kommt die Pflanze aus dem Norden des amerikanischen Kontinents. Sie wächst dort wild und im Spätherbst können ihre Früchte geerntet werden. In Nordamerika werden ihre hellen, orangenen Früchte zu Süßspeisen verarbeitet oder einfach so gegessen.

Chinesische Hanfpalme & Hanfpalmen

Die Chinesische Hanfpalme

Die chinesische Hanfpalme oder auch Tessiner Palme gehört zu den Fächerpalmen. Je älter die Pflanze ist, desto mehr neigen sich ihre Fächerblätter.

  • Wird bis zu 250 cm hoch

  • Braucht viel Platz

  • Blätter müssen immer wieder abgeschnitten werden

  • Sehr widerstandsfähig

Der ideale Standort

Am Liebsten steht die chinesische Hanfpalme an einem Ort mit direkter Sonneneinstrahlung. Auch mit weniger Sonne kann die chinesische Hanfpalme aber gut leben, allerdings bildet sie dann weniger Blätter aus und das Wachstum verlangsamt sich.

So wird die chinesische Hanfpalme richtig versorgt:

Düngen:

Für die chinesische Hanfpalme reicht es völlig aus, normalen Zimmerpflanzendünger zu verwenden. Am Besten ist es, wenn die Palme im Abstand von zwei Wochen gedüngt wird, zum Beispiel mit Flüssigdünger, der in kleinen Dosen dem Wasser beigegeben wird.

Gießen:

Im Sommer muss die chinesische Hanfpalme regelmäßig gegossen werden. Wichtig hierbei ist, dass nicht zu viel und zu oft gegossen wird. Der optimale Moment zum erneuten Gießen ist, wenn die Erde an ihrer Oberfläche nicht mehr feucht ist. Das Substrat darf jedochnie ganz austrocknen, man sollte unbedingt darauf achten, dass die Palme es um die Wurzeln herum immer feucht hat.

In den Wintermonaten reduziert die Palme ihre Wachstumsphase, trotzdem sollte regelmäßig wie oben beschrieben weitergegossen werden.

Um optimale Wachstumsergebnisse zu erzielen sollte das Gießwasser außerdem nicht zu kalkhaltig sein.

Erde:

Bei der chinesischen Hanfpalme sollte man die Erde je nach Alter der Pflanze wählen. Ist die Pflanze noch jung so empfiehlt es sich, eine eher saure Erde zu verwenden. Hierfür kann zum >Beispiel Torf beigemischt werden. Um die Hanfpalme auch noch mit genügend Mineralstoffen zu versorgen sollte am Besten noch Kompost dazugemengt werden. Auch Lehmerde kann verwendet werden und tut der chinesischen Hanfpalme gut.

Wenn die chinesische Hanfpflanze bereits in die Jahre gekommen ist, reicht es aus, sie mit Gartenerde zu versorgen. Ältere Hanfpflanzen haben einen geringeren Nährstoffbedarf als jüngere Pflanzen.

Umtopfen:

Für das Umtopfen hat die Hanfpalme keine Extrawünsche. Sie kann wie jede andere Pflanze auch umgetopft werden. Ein Umtopfen, das etwa alle drei Jahre stattfindet wäre für die Hanfpalme der optimale Rhythmus. Es muss allerdings unbedingt beachtet werden, dass die Hanfpalme nach dem Umtopfen Düngemittel erhält. Das liegt daran, dass Hanfpalmen gerade nach dem Umtopfen sehr anfällig sind.

Anzucht neuer chinesischer Hanfpalmen:

Um die chinesische Hanfpalme zu vermehren müssen Samen verwendet werden. Die Samen werden Ende Winter bis Anfang Frühjahr in die Erde gesetzt. Besonders gut keimen die Samen, wenn sie sich stets in feuchter und warmer Umgebung befinden. Der große Nachteil daran, chinesische Hanfpalmen zu vermehren ist allerdings, dass es wirklich sehr lange dauert, bis aus dem Keim eine neue Pflanze gewachsen ist. Die Keimzeit an sich beträgt bereits ungefähr ein Jahr und dann dauert es weitere drei Jahre, bis eine junge Pflanze daraus gewachsen ist.

Überwinterung:

Die chinesische Hanfpalme ist im Gegensatz zu anderen Palmenarten sehr robust. Sie gilt als eine der wenigen winterharten Palmen. Allerdings überlebt die Hanfpalme den Winter im Freien nur, wenn ein Frostschutz, wie z.B. eine Plane, verwendet wird. Passende Frostschutzhüllen und Pflanzsäcke finden Sie z.B. bei garten247.de. Eine Überwinterung in der Wohnung ist selbstverständlich auch ohne entsprechende Frostschutzhülle problemlos möglich.

Hintergrundinformationen:

Die chinesische Hanfpalme trägt den wissenschaftlichen Namen Trachycarpus fortunei. Sie kommt ursprünglich, wie der Name schon andeutet, aus Asien. Frei wachsende chinesische Hanfpalmen können sehr hoch werden (12 Meter!). Im Zimmer gehalten bleibt sie aber deutlich kleiner. Sie erreicht dennoch eine stattliche Höhe von zwei bis drei Metern.

Warum überzeugt die Chinesische Hanfpalme so viele Pflanzenliebhaber?

Ursprünglich kommt die Pflanze aus dem Himalaja. In diesen Regionen erreichen die Chinesischen Hanfpalmen eine Größe von über 10 Metern. Dadurch, dass sie auch dortzulande in sehr hohen Gegenden wächst, kann sie auch bei uns in Deutschland überleben. Im Himalaja wächst sie auf einer Meereshöhe von etwa 2.500 Metern. Dank der einzigartigen Blätter erhält man ein nahezu perfektes Urlaubsgefühl. Wer also das Feeling vom letzten Urlaub mit nach Hause nehmen möchte, der kann sich eine solche Palme kaufen. So erinnern Sie sich an Ihre herrliche Zeit im Ferienhaus Cape Coral an der Westküste von Florida, das Sie mit fantastischen Erinnerungen verknüpfen.

Die Blätter sind kräftig und besitzen einen glatten Stiel. Wenn die Palme gesund ist, dann wird sie pro Saison bis zu 20 neue Blätter bilden. So können Sie sicher sein, dass auch Ihre Palme immer größer und größer wird. Die Blattkrone kann aus über 50 Wedeln bestehen. Je nachdem, wo Sie Ihre Palmen stehen haben, können Sie sich eine wahre Oase der Ruhe erschaffen. Durch das relativ schnelle Wachstum haben Palmenbesitzer bereits nach wenigen Jahren eine relativ hohe Palme, die unter Umständen schönen Schatten spenden kann. Wer also gerne im Sommer draußen liegt und sich sanft von der Sonne kitzeln lassen möchte, der kann dies unter der schönen Chinesischen Hanfpalme tun. Wer sich für die Anpflanzung im Freien entscheidet und alles richtig macht, der kann mit einem schnelleren Wachstum rechnen – im Vergleich zum Topf.

 

Tipps zum Anpflanzen

Wer sich für diese Palmenart entscheidet, der kann bereits beim Anpflanzen vieles richtig bzw. falsch machen. Gerade, wenn Sie Ihre Pflanze im Freien anpflanzen, ist es bereits jetzt wichtig, an den Winterschutz zu denken. In erster Linie spielt natürlich der Standort, an dem Sie die Pflanze hinstellen, eine wichtige Rolle. Je sonniger und windgeschützter der Ort ist, desto besser kann sich die Palme entfalten. Eine Hauswand, die Richtung Süden zeigt, ist hierfür der perfekte Platz. Auch der Boden ist bedeutsam, wenn es darum geht, der Palme einen guten Standort zu bieten. Die Erde sollte – wenn möglich – durchlässig sein und nicht zu Staunässe neigen. Wenn Sie im Garten einen sehr lehmhaltigen Boden haben, dann kann dieser zusätzlich mit Sand gemischt werden. Damit sorgen Sie dafür, dass sich die Palme wohlfühlt und gut durch den Winter kommen kann.

 

Überwinterung (zum Abschnitt dazu)

Im Vergleich zu den kalten Wintern im Himalaja-Gebiet ist das Klima in Deutschland von einer feuchten Kälte geprägt. Genau diese Feuchtigkeit macht den Palmen zu schaffen. Deshalb ist es wichtig, dass die Blätter nach oben zusammengebunden und mit einem Vlies überdeckt werden. Zudem sollten Sie bei sehr nassen Tagen eine Folie darüber binden, die die empfindliche Pflanze vor Nässe und Feuchtigkeit schützt.

Die Goldfruchtpalme

Die Goldfruchtpalme

Die Goldfruchtpalme (Chrysalidocarpus lutescens) ist eine der beliebtesten Zimmerpalmen. Sie liebt eine mäßige Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 15 Grad Celsius.

  • Langsames Wachstum

  • Wird mehrere Meter hoch

  • Ausladende Blattwedel

  • Pflegeleicht

  • Braucht viel Licht

Der ideale Standort

Die Goldfruchtpalme im Garten sollte keiner sehr starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Halbschatten oder eine mäßige Sonneneinstrahlung verträgt sie gut. Die Pflanze benötigt eine gemäßigte, warme Temperatur (15 – 22 Grad). Da es in ihrem Herkunftsland Madagaskar eine feuchte Luft gibt sollte im Winter bei Heizungswärme ein Sprüher zum Ansprühen der Blätter verwendet werden.

So wird die Goldfruchtpalme richtig versorgt:

Düngen:

Um ein gutes Wachstum der Chrysalidocarpus lutescens zu gewährleisten empfiehlt es sich, alle zwei Wochen dem Gießwasser einen normalen Flüssigdünger beizumengen. Auch für Palmendünger ist die Palme dankbar.

Gießen:

Goldfruchtpalmen brauchen viel Wasser, sie vertragen aber keine Staunässe. Das bedeutet, dass die Erde immer feucht sein sollte, sich aber kein Wasser absetzen sollte.

Erde:

Die Goldfruchtpalme freut sich über Erde, die mit Kompost gemischt wird. Am Besten ist eine Erde die gut wasserdurchlässig ist und leicht säurehaltig ist.

Umtopfen:

In einem Abstand von zwei oder drei Jahren sollte die Palme in einen größeren Topf umgetopft werden. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Wurzeln mit Vorsicht behandelt werden und die Erde nach dem Umtopfen gut festgedrückt wird. Junge Pflanzen können auch jedes Jahr umgetopft werden. Die beste Zeit hierfür ist der Frühling.

Blätter stutzen:

Aufgrund ihres langsamen Wachstums ist ein Stutzen nur selten nötig. Falls es vermieden werden soll, dass die Palme zu hoch wächst können die Blätter in der Nähe des Stammes abgeschnitten werden.

Anzucht neuer Goldfruchtpalmen:

Mit Samen: Es dauert viele Monate, bis aus einem Samen eine Palme wächst. Für die Entwicklung des ersten Keims braucht es bereits vierzig Tage. Der beste Zeitpunkt für die Saat der Goldfruchtpalmen ist im Frühjahr.

Per Ableger: Die Ableger können einfach von der Pflanze entfernt werden. Es empfiehlt sich, hierfür einen Ableger zu wählen, der bereits ein paar Wurzeln ausgebildet hat. Die beste Zeit, um einen Ableger einzusetzen ist ebenfalls der Frühling. In einem Topf gefüllt mit Sand und Komposterde wachsen die Ableger besonders gut heran. Um ein stetiges Wachstum zu gewährleisten, sollten die Pflänzchen dann an einen Ort gestellt werden, der nicht direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Darüber stülpt man einen durchlöcherten Plastiksack zur Belüftung. Nach fünf bis sechs Wochen kann die Plastiktüte abgenommen werden. Wichtig ist außerdem: Im ersten Jahr keinen Dünger verwenden.

Überwinterung:

In den Wintermonaten befindet sich die Goldfruchtpalme in der Ruhezeit. Das Düngen kann ausgelassen werden und es sollte weniger Wasser zugeführt werden. Die Temperaturen dürfen dabei nicht unter 15 Grad fallen. Eine Überwinterung im Zimmer ist daher unumgänglich.

Schädlinge und Krankheiten:

Bei falscher Behandlung neigt die Goldfruchtpalme zu Schädlingen. Diese Art von Palmen verträgt jedoch die gängigen Schädlingsbekämpfungsmittel nicht. Deshalb sollte die Pflanze einfach nur mit leicht erwärmtem Wasser vorsichtig abgespült werden. Am Besten man stellt sie auch vorübergehend um und benutzt Pflanzenschutzzäpfchen zur Prävention weiteren Schädlingsbefalles.

Braune Blattspitzen: Luftfeuchtigkeit zu niedrig!

Hintergrundinformationen zur Goldfruchtpalme:

Die Goldfruchtpalme mit dem wissenschaftlichen Namen Chrysalidocarpus luescens wird in freier Natur sogar über 10 Meter hoch. Sie stammt aus dem Gebiet Madagaskars und trägt dort ihrem Namen entsprechend goldgelbfarbene Früchte.

Elefantenfuß

Der Elefantenfuß

Der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) gehört zu den Spargelgewächsen und ist eng mit den Yuccapalmen verwandt. Es handelt sich um eine weit verbreitete Zimmerpflanze.

  • Langsames Wachstum

  • Braucht viel Licht und Wärme

  • Pflegeleicht

  • Hohe Widerstandsfähigkeit

  • Giftig für Katzen (!)

Der ideale Standort

Der Elefantenfuß freut sich über einen warmen und hellen Standort. Er sollte jedoch nicht ganztägig der vollen Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Außerdem wächst die Pflanze dem Licht entgegen, deshalb empfiehlt es sich, den Pflanzkübel regelmäßig zu drehen. Im Sommer kann er auch ins Freie gestellt werden, am Besten jedoch an einen windgeschützten Ort.

So wird der Elefantenfuß richtig versorgt:

Düngen:

Dünger sollte höchstens im Sommer eingesetzt werden. Ansonsten kann etwas Kakteendünger ins Gießwasser gefügt werden. Düngen ist nur zu empfehlen, wenn die Pflanze schon länger nicht umgetopft wurde, denn der Elefantenfuß braucht nicht so viele Nährstoffe.

Gießen:

Im Gegensatz zu anderen Zimmerpflanzen muss der Elefantenfuß nur wenig gegossen werden, weil er in seinem Stamm über einen großen Wasserspeicher verfügt. Besonders gut speichert der Elefantenfuß das Wasser im Frühling und im Herbst. Im Sommer aber sollte schon häufiger gegossen werden. Es muss dann immer gegossen werden, wenn die Erde komplett getrocknet ist. Staunässe muss in jedem Fall vermieden werden um Fäulnis vorzubeugen. Im Winter muss die Pflanze nicht gegossen werden.

Erde:

Der Beaucarnea recurvata braucht eine lockere Erde, die wenig Nährstoffe enthält. Denn das kommt seiner Heimat im staubigen, trockenen Norden Mexikos besonders nahe. Besonders gut passt daher Kakteenerde. Diese Erde kann auch selbst zusammen gemischt werden aus Tongranulat, Blumenerde und Sand. Auch Kokosfasern und vulkanisches Glas können zugesetzt werden um den Boden zu lockern.

Umtopfen:

Ein häufiges Umtopfen ist beim Elefanzenfuß nicht nötig, denn sein Wachstum ist sehr langsam und er braucht wenig Nährstoffe. Wenn der ganze Stamm die Topfoberfläche überdeckt ist es Zeit, ihn umzutopfen. Elefantenfüße brauchen flache Töpfe. Am Besten ist es, man pflanzt sie so ein, dass zwischen Topf und Stamm rund zwei cm frei bleiben.

Blätter stutzen:

Die Blätter des Elefantenbaums vertragen es nicht, gestutzt zu werden.

Wenn die Pflanze zu groß wird, dann kann der Stamm gekürzt werden. Er treibt nach einiger Zeit wieder neu. Ein Verschließen der Wunde mit Wachs ist nicht nötig.

Anzucht neuer Elefantenfüße:

Eine Vermehrung über Stecklinge ist möglich, es können aber auch Samen verwendet werden. Samen müssen dafür erst eingeweicht werden und in warmem, feuchten Klima gelagert werden. Junge Pflanzen sollten zunächst vor zu viel Licht bewahrt werden.

Überwinterung:

Für die Überwinterung empfiehlt sich ein kühler Raum (10 – 15 Grad) mit etwas Lichteinfall. Heizungsluft kann zu einem Befall mit Schädlingen führen.

Schädlinge und Krankheiten:

Elefantenfüße sind eigentlich relativ unempfindlich gegenüber Krankheiten. Wenn sie zu viel gegossen werden oder das Klima zu kalt ist kann das jedoch Folgen haben.

Bräunliche Blätter: zu kalt!

Schimmelbildung: zu viel gegossen!

Läuse, Milben oder die rote Spinne: die Pflanze braucht kalte Duschen, Schädlinge müssen mit dem Messer entfernt werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte gesteigert werden.

Hintergrundinformationen zum Elefantenfuß:

Der Elefantenfuß kommt eigentlich aus Mexiko und ist dort in trockenen Gebieten beheimatet. Er gehört zur Gattung der Sukkulenten und ist auch unter der Bezeichnung „Wasserpalme“ oder „Flaschenbaum“ bekannt. In der Natur kann er eine Höhe von 9 Metern erreichen und zudem sehr alt werden. Einige Elefantenfüße werden 100 Jahre alt.

Der Name Elefantenfuß geht auf die Ähnlichkeit des Stammes mit dem Fuß eines Dickhäuters zurück. Den Namen Wasserpalme verdamlt die Pflanze dem hohen Flüssigkeitsgehalt im Stamm. Auf diese Weise kann der Elefantenfuß problemlos längere Zeit ohne Flüssigkeit überleben.

Drachenbaum

Der Drachenbaum


Der Drachenbaum trägt den wissenschaftlichen Namen Dracaena, abgeleitet vom griechischen Wort für „der weibliche Drache“. Er gehört zu den Spargelgewächsen und hat zahlreiche Unterarten. Die bekanntesten Unterarten sind Dracaena fragans und Dracaena marginata.

Der Drachenbaum Drago Milenario zählt hierbei zu den größten Attraktionen auf Teneriffa. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser älter als 500 Jahre ist.

Die Blätter wachsen büschelartig sind rot, weiß oder grün umrandet. Sie können bis zu zwei Meter lang wachsen.

  • Pflegeleicht

  • Viele unterschiedliche Arten mit unterschiedlichen Blattfarben

  • Ansprüche an Licht variieren je nach Blattfarbe


Palmenmann

Der ideale Standort

Was der ideale Standort für den Drachenbaum ist hängt von der Farbe seiner Blätter ab.

Der Drachenbaum mit hauptsächlich grünen Blättern bevorzugt ein schattiges Plätzchen mit etwas Sonneneinstrahlung. Wenn er zu viel Sonne abbgekommt verbrennen seine Blätter.

Drachenbaumarten, die nicht nur grüne Blätter haben brauchen mehr Licht. Sie sollten deshalb an einen hellen Ort gestellt werden. Am Besten ist es, wenn die Pflanze immer wieder gedreht wird. So wächst sie schön gleichmäßig.

So wird der Drachenbaum richtig versorgt:

Düngen:

Wenn zweiwöchentlich eine kleine Menge gedüngt wird wächst der Dracaena besonders schön.

Gießen:

Der Drachenbaum ist leicht zu pflegen und verzeiht auch häufig Giessfehler. Er wächst aber besonders gut, wenn man darauf achtet, dass seine Erde stets feucht ist. Um Schimmel vorzubeugen, sollte aber vermieden werden, dass Wasser im Blumentopf steht. Im Winter muss der Drachenbaum nicht mehr so oft gegossen werden.

Erde:

Der Drachenbaum fühlt sich in Palmenerde aber auch in Blumenerde sehr wohl. Für junge Pflanzen empfiehlt sich ein Gemisch aus Sand und Ton. Die darin enthaltenen Mineraliern verbessern das Wachstum ganz besonders.

Umtopfen:

Drachenbäume sollten regelmäßig, etwa 1 Mal jährlich, in einen anderen Topf gesetzt werden. Alle drei Jahre kann ein größerer Topf gewählt werden, denn der Drachenbaum wächst schnell. Wie bei anderen Zimmerpflanzen auch sollte man behutsam die alte Erde von den Wurzeln klopfen, damit im neuen Blumentopf die neue Erde besonders gut an die Wurzeln gelangt.

Drachenbaum stutzen:

Drachenbäume müssen nicht gestutzt werden. Sollte es dennoch nötig sein: Mit eine Schere können einzelne Stiele des Drachenbaums abgeschnitten werden. Damit die Pflanze nicht zu viel Feuchtigkeit durch die Verletzung verliert empfiehlt es sich, diese z.B. mit Kerzenwachs zu überdecken.

Anzucht neuer Drachenbäume:

Hierzu kann einfach ein Stil des Drachenbaumes wie oben beschrieben abgetrennt werden. Der Stil kann dann in Wasser gestellt werden, er wird dort in den nächsten Wochen neue Wurzeln ausbilden. Damit das Wurzelwachstum schneller stattfindet, können die Blätter gekürzt werden.

Hintergrundinformationen zum Drachenbaum:

Der Drachenbaum stammt ursprünglich aus den Subtropen in Asien und Afrika. Auf europäischem Gebiet ist sie lediglich auf den Afrika nahen kanarischen Inseln heimisch.

Betelpalme

Die Betelpalme / Betelnusspalme

Die Betelpalme / Betelnusspalme (Areca catechu) ist eine wunderschöne Zimmerpflanze mit breiten, nach vorne geneigten Fächerblättern. Sie ist in vielen Haushalten als Zimmerpflanze anzutrefffen.

  • Sehr pflegebedürftig

  • Reine Zimmerpflanze

  • Braucht viel Licht, Wärme und Luftfeuchtigkeit

  • Idealer Standort: Gewächshaus

  • Zwischen 170 cm und 220cm Wuchshöhe

Der ideale Standort

Der ideale Standort für die Betelpalme ist ein helles und warmes Zimmer, in der sie nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Die Temperatur sollte darin auf jeden Fall über 20 Grad warm sein. Außerdem sollte vermieden werden, sie auf kalte Oberflächen zu stellen. Statt eine Betelnusspalme aufs Fensterbrett zu stellen kann z.B. ein Holzuntersetzer zwischengelegt werden.

Es ist nicht leicht, eine Betelnusspalme im Wohnraum richtig zu pflegen, denn sie benötigt eine Luftfeuchtigkeit von 60 %. Wenn die Luft für die Pflanze zu trocken ist bekommt sie braune Blattränder. Am wohlsten fühlt sich die Palme daher in einem Gewächshaus.

So wird die Betelpalme richtig versorgt:

Düngen:

Die Betelpalme benötigt nur im Sommer Dünger. Es sollte dann zwei Mal monatlich gedüngt werden, damit die Palme die Nährstoffe optimal für ihren sommerlichen Wachstumsschub nutzen kann. Hierfür eignet sich Kakteendünger oder Palmendünger.

Gießen:

Häufiges gießen ist ein Muss! Wenn zu wenig gegossen wird, macht sich das bei der Pflanze sofort bemerkbar. Sie kränkelt dann schneller und die Gefahr eines Schädlingsbefalls steigt. Am Besten ist die Erde immer etwas feucht. Hierfür kann z.B. eine Drainage aus Kieselsteinen hilfreich sein. Im Hinblick auf die tropische Herkunft der Betelnusspalme sollten die Blätter auch des öfteren mit lauwarmem, kalkarmem Wasser besprüht werden.

Erde:

Die Betelpalme freut sich über normale Palmenerde. Auch in Kakteenerde gedeiht sie gut. Wichtig ist vor allem, dass die Erde immer schön feucht gehalten wird. Die Wurzelballen dürfen auf keinen Fall austrocknen. Um eine dauernde Feuchtigkeit zu gewährleisten bieten sich selbstverständlich natürliche Drainagen an, z.B. Kieselsteine, die unter den Pflanztrog gelegt werden.

Umtopfen:

Es sollte höchstens alle drei Jahre einmal umgetopft werden. Dies sollte am Besten zur Frühlingszeit geschehen. Wie bei anderen Zimmerpflanzen empfiehlt es sich, beim Umtopfen den Wurzelballen vorsichtig durch Klopfen von Erde zu befreien, damit im neuen Pflanztrog die frische Erde mit neuen Nährstoffen besser an die Wurzeln gelangt.

Blätter stutzen:

Ein Zurückschneiden der Betelpalme ist nicht notwendig.

Anzucht neuer Betelpalmen:

Die Betelpalme bildet keine Ableger, deswegen ist eine Vermehrung nur über Samen möglich und sehr aufwändig. Die Samen entwickeln sich am Besten in einer Erde mit 25 Grad Temperatur (Gewächshaus!). Eine Keimung findet dann zwischen zwei bis drei Monaten nach dem Aussäen statt.

Überwinterung:

Die Betelpalme braucht viel Luftfeuchtigkeit und Wärme. Deshalb kann sie nur im Haus überwintert werden. Die Temperatur darf dabei nicht weniger als zwanzig Grad betragen. Die hohe Luftfeuchtigkeit muss unbedingt beibehalten werden.

Schädlinge und Krankheiten:

Betelpalmen sind sehr anfällig für Krankheiten und Schädlinge oder Vernachlässigungen.

Braune Blattränder: zu wenig Luftfeuchtigkeit – Luftfeuchtigkeit erhöhen!

Gefleckte Blätter: zu viel Kalk im Wasser

Wollläuse, Schildläuse: Schädlinge vorsichtig absammeln, mit Messer abschaben oder mit in Alkohol getränkter Watte entfernen

Hintergrundinformationen zur Betelpalme:

Die Betelpalme ist eine sogenannte Fiederpalme. Ihr lateinischer Name ist „Areca catechu“, was in etwa „Büschelfrucht“ bedeutet. Die Betelpalme stammt aus tropischen Regenwäldern im südostasischen Raum. Ihre Verbreitung erstreckt sich bis nach Nordaustralien. In Südostasien trägt sie auch Früchte, die orange gefärbt sind und als Delikatesse beliebt sind. Die Früchte können außerdem zu einem Rauschmittel verarbeitet werden. Im Zimmer tragen Betelpalmen üblicherweise jedoch keine Früchte.

Die Bergpalme

Die Bergpalme

Die Bergpalme (Chamaedorea) ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen in deutschen Haushalten. Sie hat frisch grüne, fiedrige Blätter und zierliche, geneigte Stiele. Die Palme blüht ab dem zweiten oder dritten Jahr mit gelben, runden Blütenkelchen. Doch Bergpalme ist nicht gleich Bergpalme: es gibt mehr als 120 unterschiedliche Arten. Die sogenannte Chameadorea elegans ist dabei die meistverkaufteste.

Ursprünglich stammt die Pflanze aus den Bergen in Mexiko. Dort wird sie sogar bis zu fünf Meter hoch. Als Zimmerpflanze wird die Palme jedoch meist maximal 1,30 m hoch.

  • Reine Zimmerpflanze

  • Pflegeleicht

  • Für Anfänger geeignet

  • Bis 130cm hoch

Der ideale Standort

Am Besten gefällt es den Chamaedorea , wenn sie an einem halbschattigen oder hellen Ort stehen. Man sollte bei der Wahl des Ortes auch darrauf achten, dass er nicht zu sonnig ist, denn dann vergilben die Blätter. Dies liegt daran, dass Bergpalmen in der freien Natur im Dickicht unter anderen Pflanzen wachsen und somit nie der direkten vollständigen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

Am Besten gedeihen Bergpalmen bei einer Temperatur zwischen 12 Grad (im Winter) und max. 25 Grad (im Sommer).

Bergpalme in Blumentopf

So wird die Bergpalme richtig versorgt:

Düngen:

Am Besten düngt man die Bergpalme in den Sommermonaten alle vier Wochen. Besonders empfehlenswert ist hierfür normaler Flüssigdünger für Palmen.

Gießen:

Je nach Jahreszeit muss die Bergpalme unterschiedlich oft gegossen werden. Im heißen Sommer sollte sie immer nach zwei Tagen erneut mit Wasser versorgt werden. Die Erde sollte nie ganz trocken sein. Sobald die oberste Erdschicht im Topf getrocknet ist, sollte wieder gegossen werden.

In der kalten Jahreszeit muss aber viel weniger gegossen werden, da die Pflanze dann einen geringeren Wasserverbrauch hat.

Erde:

Wie die meisten anderen Palmen mag auch die Bergpalme durchlässige Erde mit kleinen Klumpen am Liebsten. Sie liefert der Pflanze genügend Nährstoffe. Zudem wächst die Palme am Besten, wenn die Erde leicht säurehaltig ist (d.h. einen PH-Wert von 0-6 aufweist).

Es empfiehlt sich eine Mischung aus Komposterde und Palmensubstrat. Falls keine Komposterde zur Hand ist, kann dem Gießwasser Dolomitkalk zugegeben werden – dies hat auch einen PH-Wert steigernden Effekt.

Umtopfen:

Wie bei vielen Zimmerpflanzen üblich ist es sinnvoll, eine Bergpalme umzupflanzen, wenn ihre Wurzeln den Topf durchwachsen haben. Man setzt sie dann in einen größeren Topf. Damit möglichst viel nährstoffreiche neue Erde an die Wurzeln gelangt, sollte die Erde aus dem alten Topf von den Wurzeln der Palme sanft abgeklopft werden, bevor sie in den neuen Topf gesetzt wird. Es gilt darauf zu achten, die Wurzeln besonders vorsichtig zu behandeln. Beschädigte Wurzeln können das Wachstum verringern.

Hintergrundinformationen zur Bergpalme:

Die Pflanze stammt ursprünglich aus Lateinamerika. In den unterschiedlichen lateinamerikanischen Ländern sind auch unterschiedliche Arten der Bergpalme beheimatet, die sogar bis zu 10 Meter hoch werden können. Dort wachsen sie in feuchtwarmem Klima oder, wie der Name schon nahelegt, auf Berghängen. Die Bergpalme ist eine echte Palme, denn sie zählt aus biologischer Sicht zu der Familie der Arecaceae, also der Palmengewächse.

Rancilio Silvia

Eine italienische Dame

Die Rancilio Silvia ist eine Espressomaschine die Ihnen vollmundigen Kaffeegenuss wie in Italien verspricht. Der leidenschaftliche Espressogenießer wird bei der edlen Rancilio Silvia voll auf den Geschmack kommen, denn durch ihren unverbesserlichen, gleichmäßigen Brühvorgang zaubert die italienische Dame fabelhafte Espressi, die ihresgleichen in ihrem Preissegment vergeblich suchen.

Denn nicht nur besticht die hochwertig verarbeitete Maschine durch das hervorragende Geschmackserlebnis, sondern verblüfft außerdem durch den Preis. Denn hier schafft man sich eine sehr hochwertige Espressomaschine zu einem absolut fairen Preis an. Die Rancilio Silvia Siebträgermaschine ist eine gute Investition für Kaffeeliebhaber, denn durch die qualitativ hochwertige Verarbeitung verspricht die solide Maschine vollmundige Espressi auf Lebenszeit.

Edles Design trifft auf vollmundigen Genuss

Das massive Design, verteilt auf stolzen 14 Kilo, beinhaltet den Messingkessel mit Magnetventil, die den Siebträger zuverlässig trocken und sauber hält. Die Oberfläche der Rancilio Silvia kann optimal als Ablage für Ihre Espressotassen genutzt werden und eignet sich so auch als richtiger Eyecatcher in Ihrer Küche. Mit ihrem Platz für sechs Tassen reicht die Ablage der Siebträgermaschine vollkommen für den Hausgebrauch aus.
Das hochwertige Äußere der Espressomaschine enthält des weiteren massive Siebeinsätze, ausgestattet mit Kunststoffgriffen, die optimal verarbeitet wurden und so eine langlebige Leistung versprechen.

Im Inneren der kompakten Maschine überzeugt den Genießer eine Leistungsstärke von 1100 Watt sowie einen Druck von 9,5 bis 11,0 bar, mit dem die Rancilio Silvia den vollmundigen Espresso zubereitet. Die edel gestaltete Siebträgermaschine brüht Ihnen auch zwei Tassen zur selben Zeit auf. Mit Hilfe der Bedienerfreundlichen Eingabehilfen können Sie die gewünschte Menge Tassen kinderleicht einstellen. Mit einem Behälter von 2,5 Litern können Ihnen zu jeder Tages und Nachtzeit mehrere Tassen Espresso aufgebrüht werden, ohne dass Sie den Wassertank nachfüllen müssen.Die Rancilio Silvia verfügt über eine gut verbaute Stahlheizung, die bei eventuellen Defekten schnell und einfach ausgebaut werden kann. Die hochwertige Maschine ist somit äußerst Bedienerfreundlich gestaltet. Dies kommt auch bei der Reinigung der Siebdruckträgermaschine zu Gute, denn die Sauberkeit spielt bei einem vollmundigen Kaffeegenuss eine wichtige Rolle. So sollte die Rancilio Silvia häufig nach dem Gebrauch gereinigt werde, um einer oxidierung der verchromten Bestandteile entgegen zu wirken. Eine gute Pflege wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Espressomaschine aus.
Das Dampfvolumen kann manuell in verschiedene Stärken geregelt werden, was sich auch positiv auf den Wärmegrad der Getränke auswirkt.

Kaffeekreationen wie Sie es sich wünschen

Der aus Messing hergestellte Brühkopf kann über ein Drehventil von Hand bedient werden und so auf Ihre eigenen Bedürfnisse umgestellt werden. So können Sie ganz einfach den perfekten, samtigen Milchschaum auf den Espresso zaubern, wie man es aus dem italienischen Cafe kennt. Mit der Zugabe von Milch können Sie sogar mit der hochwertigen italienischen Dame, der Rancilio Silvia verschiedene Kaffeekreationen, wie Cappuchino oder Latte Macchiato zaubern.

Die beste in Ihrer Preisstufe

Die Rancilio Silvia konnte in mehreren Tests Kaffeegenießer von ihrem einzigartigen Geschmackserlebnis überzeugen.
Mit ihrer stromsparenden Arbeitsweise, ihrem edlen Design und der hochwertigen Verarbeitung liegt sie nicht nur im Trend, sondern konnte sich als beste Siebdruckträgermaschine gegen vergleichbare Modelle beweisen. Das einzigartige Preis/Leistungsverhältnis machen die Rancilio Silvia unverzichtbar in der Küche eines jeden Espresso-Liebhabers.